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Spindelmäher
Der Spindelmäher ist der Klassiker unter den Rasenmähern. Dieser Klassiker ist der Ursprung der Rasenmäher und wir heute noch viel von Gartenbesitzern mit kleineren Gärten eingesetzt. Warum auch nicht? Der Spindelmäher ist fast lautlos, umweltfreundlich und sehr einfach in der Handhabung. Dazu kommt noch, dass die heutigen Spindelmäher sehr komfortabel und hochwertig gebaut sind.
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Die Funktionsweise eines Spindelmähers
Der Spindelmäher besitzt meist eine rotierende Spindel als Messer, sowie ein Gegenmesser. Das eine Messer sorgt dafür, dass das Gras erfasst wird, das andere Messer trennt dieses Gras ab, ähnlich wie ein Scherenprinzip. Die hinten angebrachte Stütztrolle sorgt für ein Streifenmuster, bei wechselseitigem Mähen. Unsere Spindelmäher von STIGA sind beide in der Schnitthöhe verstellbar. Außerdem besitzen diese Urmäher 5 Gegenmesser aus gehärtetem Stahl. Optional gibt es für beide Spindel Rasenmäher einen kleinen Fangkorb dazu, mit dem das Schnittgut hervorragend aufgefangen werden kann.Einsatzgebiete der Spindel-Rasenmäher
Die Einsatzgebiete der Spindelmäher sind sehr unterschiedlich. Oft findet man diese zum Beispiel auf Sportplätzen, an Parkanlagen oder auf Golfplätzen, aber auch anspruchsvolle Gartenfreunde besitzen einen dieser Klassiker.Vorteile von Spindelmähern
Als klassischer Handrasenmäher bringt ein Spindelmäher vielseitige Vorteile mit sich. Er eignet sich vor allem für kleine Rasenflächen, beispielsweise im Vorgarten oder im kleinen Hausgarten, kommt jedoch auch auf Fußballfeldern zum Einsatz. Die handlichen Geräte sind in der Regel leicht und kompakt, wobei sie sich platzsparend in Garage oder Gerätehaus verstauen lassen.Da ein Spindelmäher ohne Motor auskommt und lediglich durch die eigene Muskelkraft angetrieben wird, ist er einerseits schnell startklar und erzeugt andererseits weder Lärm noch umweltschädliche Abgase. Sie können sich vollkommen auf Ihre eigene Kraft verlassen und benötigen keinen Akku, keinen Motor und kein Stromkabel. So müssen Sie keine Akkus aufladen, keinen kaputten Motor reparieren und sich keine Gedanken über Kabelsalat und Stolperfallen machen.
Scheren-Prinzip: Vorteile gegenüber Elektro- und Benzin-Rasenmäher
Elektro-Rasenmäher und Benziner arbeiten mit dem klassischen Sichelprinzip. Das Gras wird hierbei von waagerecht liegenden Messern abgeschlagen. So werden die Halme zwar gekürzt, es entstehen allerdings ungleiche und ausgefranste Schnittflächen, die unter Umständen eine gräuliche Färbung annehmen können. Ein Spindelmäher wirkt genau diesem Problem entgegen und arbeitet anstelle eines Sichelprinzips mit dem Scherenprinzip.Bei einem Spindelmäher werden die einzelnen Grashalme nicht abgeschlagen, sondern mit scharfen Messern abgeschnitten. Durch das Schieben des Rasenmähers versetzen Sie die innenliegende Spindel in eine Kreisbewegung, bei der die Grashalme zwischen Spindel- und Untermesser gezogen werden. Bei diesem Prozess entsteht eine saubere Schnittfläche, die zu akkuraten Ergebnissen und einer vital aussehenden Rasenfläche beitragen. Indem Sie die Messer in regelmäßigen Abständen schleifen, lässt sich der akkurate Schnitt für lange Zeit erhalten.
Kein Lärm: Lautloses Rasenmähen dank Muskelkraft
Die meisten Gartenbesitzer kennen das Problem: Die beste Zeit, um den Rasen zu pflegen, ist meistens nach Feierabend oder an einem Sonntag. Zu diesen Zeiten muss das Gerät aufgrund der vorgeschriebenen Ruhezeiten allerdings im Schuppen bleiben. Wer die Rasenpflege nicht verschieben möchte, kann anstelle eines lauten Rasenmähers auf einen nahezu lautlosen Spindelmäher setzen.Dieser besitzen keinen Akku, keinen Motor und kein Stromkabel. Er wird mit reiner Muskelkraft betrieben und erzeugt aus diesem Grund keinen Lärm. Dank dieses Vorteils können Sie Ihren Rasen sogar sonntags am Nachmittag mähen, ohne dabei Ihre Nachbarn zu stören.
Tipps zu Schnitthöhe und Schnittbreite
Die Schnitthöhe nimmt einen maßgeblichen Einfluss auf die Optik Ihrer Rasenfläche. An einem Spindelmäher können Sie die Höhe in der Regel stufenweise einstellen und so die optimale Länge für Ihren Rasen finden. Idealerweise tasten Sie sich dabei langsam an die optimale Schnitthöhe heran, um Ihren Rasen nicht zu stark zu kürzen. Im Sommer führt ein zu kurzer Rasenschnitt häufig zur Austrocknung, während in den Wintermonaten vermehrt Frostschäden auftreten können.Neben der Schnitthöhe spielt auch die Schnittbreite eine bedeutende Rolle. Grundsätzlich müssen Sie mit einem Spindelmäher, der über eine große Schnittbreite verfügt, weniger Bahnen ziehen. Allerdings wirkt sich eine große Schnittfläche direkt auf das Gewicht des Geräts aus. Da Sie den Spindelmäher mit Ihrer eigenen Kraft antreiben, fällt das Rasenmähen mit einem leichteren Gerät oft komfortabler aus. Eine kleinere Schnittbreite empfiehlt sich außerdem für Rasenflächen, die von vielen Sträuchern, Hecken und Bäumen unterbrochen werden. Denn mit einem schmaleren und kompakteren Gerät lassen sich solche Hindernisse einfacher umfahren.